Auf SPIEGEL online wurde am Mittwoch ein interessanter Artikel über Zusammenhänge zwischen Schmerzempfinden und Persönlichkeitsstruktur, Psyche sowie Stress veröffentlicht. Interviewt wird Psychologe Prof. Michael Pfingsten der Schmerztagesklinik und -ambulanz an der Uni Göttingen. Ihm zufolge haben z.B. Rückenschmerzen immer auch eine psychische und emotionale Komponente.

Furcht vor Schmerz führt bei den sog. Vermeidern zur Schonung und damit Schwächung des Körpers, die sog. Durchhalter strapazieren ihren Körper, bis der Schmerz sie bremst.

Da Stress zu körperlicher Erregung und damit erhöhter Muskelanspannung führt, können bei längerer Dauer von Stress und Muskelanspannung Schmerzen die Folge sein. Menschen, die sich durch Fleiß, Perfektionsdrang und große Gewissenhaftigkeit auszeichnen, sind dabei besonders betroffen.

Das vollständige Interview finden Sie hier auf spiegel.de.